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Algemene voorwaarden zakelijk

Allgemeine (neutrale) Geschäftsbedingungen b2b concept MB

Inhaltsverzeichnis:
Artikel 1 - Definitionen
Artikel 2 - Identität des Unternehmers
Artikel 3 - Anwendbarkeit
Artikel 4 - Das Angebot
Artikel 5 - Der Vertrag
Artikel6 - Der Preis
Artikel 7 - Vertragserfüllung und zusätzliche Garantie
Artikel 8 - Lieferung und Ausführung
Artikel 9 - Laufzeitgeschäfte: Dauer, Kündigung und Verlängerung
Artikel 10 - Zahlung
Artikel 11 - Haftung
Artikel 12 - Eigentumsvorbehalt
Artikel13 - Reklamationsverfahren
Artikel 14 - Streitigkeiten


Artikel 1 - Definitionen
In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:
1.Tag: Kalendertag;
2. digitale Inhalte: in digitaler Form produzierte und gelieferte Daten;
3. Vertrag auf unbestimmte Zeit: ein Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalten für einen bestimmten Zeitraum;
4.Dauerhafter Datenträger: jedes Hilfsmittel - einschließlich E-Mail -, das es dem Kunden oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass sie für einen dem Verwendungszweck angemessenen Zeitraum abgerufen oder verwendet werden können, und das die unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen ermöglicht;
5.Kunde: die natürliche oder juristische Person, die in Ausübung ihres Berufs oder Unternehmens handelt;
6. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die ihren Kunden Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;
7.Fernabsatzvertrag: ein zwischen dem Unternehmer und dem Kunden im Rahmen eines organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossener Vertrag, bei dem bis einschließlich des Vertragsabschlusses eine oder mehrere Techniken für die Fernkommunikation ausschließlich oder gemeinsam genutzt werden;
8. Schriftlich: In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen schließt der Begriff "schriftlich" auch die Kommunikation per E-Mail und Fax ein, sofern die Identität des Absenders und die Unversehrtheit der E-Mail hinreichend nachgewiesen wurden.
8.Technologie für die Fernkommunikation: Mittel, die für den Abschluss eines Vertrages verwendet werden können, ohne dass sich Kunde und Unternehmer zur gleichen Zeit in einem Raum befinden müssen.
9. Website: Der Webshop des Unternehmers, auf dem Produkte und Dienstleistungen angeboten werden, die von Kunden erworben werden können.

Artikel 2 - Identität des Unternehmers
Jaggs Alarm B.V.
Randstad 22-151 1316BM
Telefonnummer: 036 5255358 | Mo bis Fr von 10:00 bis 16:00
E-Mail-Adresse: info@jaggsalarm.nl
KvK-Nummer: 78266556
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL861324262B01

Wenn die Tätigkeit des Unternehmers einer einschlägigen Zulassungsregelung unterliegt: die
Angaben der Aufsichtsbehörde.

Wenn der Unternehmer einen reglementierten Beruf ausübt:
- der Berufsverband oder die Berufsorganisation, dem/der er angehört;
- die Berufsbezeichnung, der Ort in der EU oder im Europäischen Wirtschaftsraum, an dem sie verliehen wird;
- ein Verweis auf die in den Niederlanden geltenden berufsrechtlichen Regelungen und Angaben dazu, wo und wie diese berufsrechtlichen Regelungen zugänglich sind.

Artikel 3 - Anwendbarkeit
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Kunden geschlossenen Fernabsatzvertrag.
2.Wenn der Kunde in seiner Bestellung, Bestätigung oder Mitteilung, die eine Annahme enthält, Bestimmungen oder Bedingungen aufführt, die von den allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichen oder in diesen nicht enthalten sind, sind diese für den Unternehmer nur dann verbindlich, wenn und soweit sie vom Unternehmer ausdrücklich und schriftlich akzeptiert wurden.
3. Vor dem Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Kunden der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies vernünftigerweise nicht möglich, gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, wie die allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und dass sie auf Anfrage des Kunden so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.
4.Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege geschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Kunden abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er vom Kunden auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Kunden elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
5Sollten neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, so gelten die Absätze 3 und 4 entsprechend und der Kunde kann sich im Falle widersprüchlicher Bedingungen stets auf die für ihn günstigste anwendbare Bestimmung berufen.
6. Sollte sich eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen als nichtig erweisen, so berührt dies nicht die Gültigkeit der gesamten Allgemeinen Geschäftsbedingungen. In diesem Fall werden die Parteien (eine) neue Bestimmung(en) festlegen, um sie zu ersetzen, mit der/denen die Absicht der ursprünglichen Bestimmung so weit wie rechtlich möglich Gestalt annimmt.

Artikel 4 - Das Angebot
1. Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.
2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Kunden eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine wahrheitsgemäße Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte.
3. Der Inhalt der Website und des Angebots wird mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Der Unternehmer kann jedoch nicht garantieren, dass alle Informationen auf der Website zu jeder Zeit richtig und vollständig sind. Alle Preise, das Angebot und andere Informationen auf der Website und in anderen Materialien, die vom Unternehmer stammen, unterliegen daher Programmier- und Tippfehlern.

Artikel 5 - Der Vertrag
1. Der Vertrag kommt im Moment der Annahme des Angebots durch den Kunden und der Erfüllung der darin festgelegten Bedingungen zustande.
2Wenn der Kunde das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Eingang der Annahme des Angebots auf elektronischem Wege. Solange der Erhalt dieser Annahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Kunde den Vertrag auflösen.
3. Wird ein Angebot vom Kunden angenommen, hat der Unternehmer das Recht, das Angebot innerhalb von 3 Tagen nach Erhalt der Annahme zu widerrufen.
4. Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Kunde elektronisch bezahlen kann, muss der Unternehmer angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
5. Wenn sich herausstellt, dass der Kunde bei der Annahme oder beim Abschluss des Vertrags falsche Daten angegeben hat, ist der Unternehmer berechtigt, seiner Verpflichtung erst nach Erhalt der richtigen Daten nachzukommen.
6.Der Unternehmer kann sich - innerhalb des gesetzlichen Rahmens - darüber informieren, ob der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder die Ausführung an besondere Bedingungen zu knüpfen.
7. Für gewerbliche Käufe, d.h. Käufe, die von Unternehmern/Unternehmen getätigt werden, gilt kein Widerrufsrecht und keine gesetzliche Bedenkzeit.

Artikel 6 - Der Preis
(1) Alle auf der Website und in anderen Materialien des Unternehmers angegebenen Preise verstehen sich ohne Mehrwertsteuer (sofern nicht anders angegeben) und, sofern nicht anders auf der Website angegeben, ohne andere vom Staat auferlegte Abgaben.
(2) Im Gegensatz zum vorigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, die sich der Kontrolle des Unternehmers entziehen, zu variablen Preisen anbieten. Dieser Zusammenhang mit Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den genannten Preisen um Richtpreise handelt, werden im Angebot erwähnt.
3. Der Unternehmer hat das Recht, die Preise jederzeit anzupassen.
4Eventuelle zusätzliche Kosten, wie z.B. Liefer- und Zahlungskosten, werden auf der Website und auf jeden Fall während des Bestellvorgangs angegeben.

Artikel 7 - Vertragserfüllung und zusätzliche Garantie
1. Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte dem Vertrag, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Tauglichkeit und/oder Brauchbarkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen.
2.Wenn das gelieferte Produkt bei der Lieferung nicht mit dem Vertrag übereinstimmt (oder mangelhaft geliefert wird), muss der Kunde die Firma spätestens innerhalb von 3 Tagen nach der Lieferung darüber informieren. Unterlässt der Kunde dies, kann er keine Form der Reparatur, des Ersatzes, der Entschädigung und/oder der Rückerstattung mehr beanspruchen.
3. Hält der Unternehmer eine Reklamation für berechtigt, werden die betreffenden Produkte nach Rücksprache mit dem Kunden repariert, ersetzt oder (teilweise) erstattet. Dabei kann der Unternehmer den Kunden an einen Hersteller oder Lieferanten verweisen
4. Wenn der Kunde die Produkte auf der Grundlage der Bestimmungen dieses Artikels zurückgibt, kann der Kunde die Produkte zurückgeben. Wenn im Voraus bezahlte Beträge zurückerstattet werden, wird der Unternehmer diese Beträge innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Produkte zurückerstatten.
5. Hersteller und/oder Lieferanten können ihre eigenen Garantien anbieten. Diese Garantien werden vom Unternehmer nicht angeboten. Wenn der Unternehmer sich dafür entscheidet, kann er jedoch bei der Inanspruchnahme dieser Garantien durch den Kunden vermitteln.

Artikel 8 - Lieferung und Ausführung
1. Sobald die Bestellung beim Unternehmer eingegangen ist, versendet der Unternehmer die Produkte unter Beachtung der Bestimmungen in Absatz 3 dieses Artikels so schnell wie möglich.
2.Der Unternehmer ist berechtigt, Dritte mit der Erfüllung der sich aus dem Vertrag ergebenden Verpflichtungen zu beauftragen.
3. Die Lieferfrist beträgt grundsätzlich 30 Tage, es sei denn, auf der Website oder beim Abschluss des Vertrages wird deutlich etwas anderes angegeben. Die Art und Weise der Lieferung kann auf verschiedene Weise erfolgen und liegt im Ermessen des Unternehmers.
4. Die angegebenen Lieferfristen sind nur Richtwerte und ihre Überschreitung stellt keinen Grund für die Auflösung des Vertrags dar. Wenn der Unternehmer die Produkte nicht innerhalb der vereinbarten Frist liefern kann, informiert er den Kunden. Der Kunde hat in keinem Fall Anspruch auf eine Entschädigung in irgendeiner Form im Zusammenhang mit einer verspäteten Lieferung und/oder einer nicht erfolgten Lieferung/Auflösung gemäß diesem Artikel.
5. Sobald die zu liefernden Produkte an die angegebene Lieferadresse geliefert worden sind, geht das Risiko für diese Produkte auf den Kunden über. Wenn nicht ausdrücklich anders vereinbart, geht das Risiko zu einem früheren Zeitpunkt auf den Kunden über. Wenn der Kunde beschließt, die Produkte abzuholen, geht die Gefahr mit der Übergabe der Produkte über.
6. Wenn der Kunde nicht an der Lieferadresse anwesend war, um die Produkte in Empfang zu nehmen, ist der Unternehmer berechtigt, die Produkte an eine nahegelegene Adresse zu liefern oder dem Kunden die Produkte zu einem anderen Zeitpunkt und/oder an einem anderen Tag gegen zusätzliche Kosten erneut anzubieten. Wenn sich die Lieferung als unmöglich erweist, erlischt die Zahlungsverpflichtung nicht, und etwaige Mehrkosten werden dem Kunden in Rechnung gestellt.
7. Der Unternehmer ist berechtigt, wenn das bestellte Produkt nicht mehr verfügbar ist, ein ähnliches Produkt von ähnlicher Qualität wie das bestellte Produkt zu liefern. Der Kunde ist dann berechtigt, den Vertrag kostenlos aufzulösen und das Produkt zurückzugeben. Eine eventuelle Rückerstattung erfolgt innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der zurückgesandten Artikel.

Artikel 9 - Laufzeit Geschäfte: Dauer, Kündigung und Verlängerung
Kündigung:
1. Der Kunde kann einen Vertrag, der auf unbestimmte Zeit geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von mindestens zwei Monaten kündigen.
2Der Kunde kann einen Vertrag, der für eine bestimmte Zeit geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit zum Ende der bestimmten Zeit unter Einhaltung der geltenden Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von mindestens zwei Monaten kündigen.
3Der Kunde kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge schriftlich kündigen.
Verlängerung:
4 Ein für eine bestimmte Zeit geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, wird stillschweigend für die gleiche Dauer wie vereinbart verlängert.

Artikel 10 - Zahlung
(1) Der Kunde muss den Unternehmer gemäß den im Bestellvorgang und ggf. auf der Website angegebenen Zahlungsmodalitäten bezahlen. Der Unternehmer ist in der Wahl der Zahlungsmittel frei und diese können sich auch von Zeit zu Zeit ändern. Bei Zahlung nach Lieferung hat der Kunde eine Zahlungsfrist von 14 Tagen, die am Tag nach der Lieferung beginnt.
(2) Wenn der Kunde seine Zahlungsverpflichtung(en) nicht rechtzeitig erfüllt, ist er von Rechts wegen sofort in Verzug, ohne dass eine Inverzugsetzung erforderlich ist. Der Auftragnehmer ist berechtigt, den fälligen Betrag um die gesetzlichen Zinsen zu erhöhen, und der Auftragnehmer ist berechtigt, dem Auftraggeber die außergerichtlichen Inkassokosten und die ihm entstandenen Prozesskosten in Rechnung zu stellen und von ihm einzufordern.

Artikel 11- Eigentumsvorbehalt
1.Solange der Kunde den gesamten vereinbarten Betrag nicht vollständig bezahlt hat, bleiben alle gelieferten Waren Eigentum des Unternehmers.


Artikel 12- Haftung
1. Die Gesamthaftung des Unternehmers gegenüber dem Kunden für zurechenbare Versäumnisse bei der Erfüllung des Vertrages beschränkt sich auf eine Entschädigung in Höhe des für diesen Vertrag vereinbarten Preises (einschließlich Mehrwertsteuer). Handelt es sich bei dem Vertrag um einen Dauerleistungsvertrag, beschränkt sich diese Haftung auf den Ersatz des Betrages, den der Kunde dem Unternehmen in den letzten drei Monaten vor dem schadensverursachenden Ereignis geschuldet hat.
2. Die Haftung des Unternehmens gegenüber dem Kunden für indirekte Schäden, darunter in jedem Fall - aber ausdrücklich nicht ausschließlich - Folgeschäden, entgangener Gewinn, entgangene Einsparungen, Datenverluste und Schäden aufgrund von Betriebsstagnation ist ausgeschlossen.
3Außer in den in den beiden vorhergehenden Absätzen dieses Artikels genannten Fällen haftet der Unternehmer dem Kunden gegenüber nicht für Schäden, unabhängig davon, auf welchen Grund sich eine Schadensersatzklage stützen würde. Die in diesem Artikel genannten Beschränkungen entfallen jedoch, wenn und soweit der Schaden auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Unternehmens zurückzuführen ist.
(4) Die Haftung des Unternehmens gegenüber dem Kunden wegen zurechenbarer Vertragsverletzung tritt nur ein, wenn der Kunde das Unternehmen unverzüglich und ordnungsgemäß schriftlich in Verzug setzt, wobei er eine angemessene Frist zur Behebung der Vertragsverletzung setzt, und das Unternehmen auch nach Ablauf dieser Frist seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Die Inverzugsetzung muss eine möglichst detaillierte Beschreibung des Versäumnisses enthalten, so dass das Unternehmen in der Lage ist, angemessen zu reagieren.
5. Voraussetzung für ein etwaiges Recht auf Schadenersatz ist immer, dass der Kunde dem Unternehmen den Schaden so bald wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dessen Auftreten, schriftlich meldet.
6Im Falle von höherer Gewalt ist der Unternehmer nicht verpflichtet, dem Kunden den dadurch entstandenen Schaden zu ersetzen.

Artikel 13 - Beschwerdeverfahren
1. Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und behandelt Beschwerden gemäß diesem Beschwerdeverfahren.
2Beschwerden über die Erfüllung des Vertrages müssen innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem der Kunde die Mängel festgestellt hat, vollständig und deutlich beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.
3. Beschwerden, die beim Unternehmer eingereicht werden, werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Eingang beantwortet. Erfordert eine Reklamation eine absehbar längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-tägigen Frist mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Kunde mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
4. In jedem Fall muss der Kunde dem Unternehmer eine Frist von 4 Wochen setzen, um die Reklamation einvernehmlich zu lösen. Nach Ablauf dieser Frist entsteht eine Streitigkeit, die dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.

Artikel 14 - Streitigkeiten
1. Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Kunden, auf die sich diese allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, ist ausschließlich niederländisches Recht anwendbar.
2. Sollten sich aus dem Vertrag Streitigkeiten ergeben, die nicht gütlich beigelegt werden können, werden diese dem zuständigen Gericht am Sitz des Unternehmers vorgelegt.

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